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Junge Autorin

Für die – mir bekannte – jüngste, deutsche Autorin will ich nach dem Auftritt bei TV-Total mal etwas Werbung machen – sie hat es echt verdient bekannt zu werden:

Miriam Broicher

schreibt Kinder-Romane.

Bis jetzt gibt es: Invasion der Schneemänner und Das Geheimnis der Elfen

Aber ein Drittes ist in Arbeit – man darf gespannt sein.

Von Alexander

Alexander Palm - Web-Junkie, geek, iPhone-, AVM-, FRITZ!Box-, Sipgate-, jQuery-Fan.

4 Antworten auf „Junge Autorin“

Schön, dass das Mädchen früh anfängt, das machen viele Autoren. Aber hat es jemand verdient, bekannt zu werden, der dafür bezahlt, dass seine Bücher gedruckt werden? Also jemand, der bei seriösen Verlagen nicht durch die Qualitätsprüfung gekommen ist! Das kann jeder, der das nötige Kleingeld hat … Solche Bücher machen den Literaturbetrieb kaputt! Und das wird auch noch im TV gefördert … Sorry, mit gutem Gewissen kann man so etwas nicht vertreten!

Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung und negative Kritik gehört auch dazu.
Ich hoffe, dass Claudia Konkurra sich in dem „Literaturbetrieb“ auskennt und sich ihre Meinung somit aufgrund gut recherchierter Fakten gebildet hat.

Liebe Anja,
es ist eben nicht egal, wer die Auflage bezahlt. Mal ganz davon abgesehen, dass jede/r „Autor/in“, der einmal selbst bezahlt hat, danach kaum eine Chance mehr hat, bei einem Publikumsverlag zu veröffentlichen.

Liebe Melanie,
natürlich kenne ich mich im Literaturbetrieb aus, andernfalls würde ich mich nicht zum Thema äußern. Ich arbeite seit vielen Jahren als Lektorin. Nachdem ich Deinen Auftritt bei TV Total gesehen hatte, fand ich es ganz toll, dass Du schon zwei Romane veröffentlicht hast. Daraufhin habe ich mich dafür interessiert, welcher Verlag einem so jungen Menschen diese Chance gibt – und war dann sehr enttäuscht, dass es sich nicht um seriöse Verlage handelt, bei denen Deine Bücher erschienen sind. Seit Jahren warne ich Autoren davor, auf diese Art zu publizieren, weil sie sich damit selbst schaden und dazu noch von den Verlagen „abgezockt“ werden.
Liebe Melanie, schön, dass Du mit negativer Kritik umgehen kannst, denn mein Kommentar war weder böse noch persönlich gemeint, aber dieser speziellen „Verlagsbranche“ stehe ich mehr als skeptisch gegenüber.

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